Denise Titze –

Pferd & Hund gesund

Akupunktur
Traditionelle Chinesische Medizin
Tellington Team

Traditionelle Chinesische Medizin für Hund und Pferd

Die traditionelle chinesische Medizin beruht auf 5000 Jahre alten Beobachtungen und wird seit ca. 3000 Jahren gelehrt. Körper und Geist werden nicht getrennt gesehen, sondern als eine Einheit betrachtet. Ziel war und ist, dem Organismus keine “Gelegenheit” zu geben, aus dem Gleichgewicht zu kommen und zu erkranken.

Ein Ungleichgewicht also Krankheit wird über die 5 Säulen der TCM behandelt.

Akupunkturnadel steckt in der Kruppe eines Pferdes.

Die 5 Säulen der TCM

Ernährung | Diätik | Kräuterheilkunde

Welches Futter unterstützt mein Tier? Warum verträgt das eine Pferd Hafer und ein anderes Pferd Gerste? Warum sollte der hektische Hund vielleicht nicht unbedingt Hühnchen bekommen? Wieso hilft dem einen Arthrose Patienten Teufelskralle, bei einem anderen verschlechtert diese das Krankheitsbild?

Bewegungslehre

Beim Tier kommt ein propriozeptorisches Training, TTeam oder auch Elemente der Reitkunst (Pferd) zum Einsatz.

Physikalische Maßnahmen

TTouch, Massage, Craniosacrale/ Physiotherapie

Phytotherapie

Erstellen einer speziellen Rezeptur aus verschiedenen chinesischen Arzneien.

Akupunktur

Durch Laser/ Moxazigarren oder Nadeln wird der körpereigene Energiefluss stimuliert um Blockaden zu lösen, Stagnationen zu bewegen, Fülle zu beseitigen oder Leere zu füllen.

Behandlungs­­ablauf

für Dein Tier

Am Anfang einer Behandlung steht eine gründliche Anamnese. Dazu müssen zu Beginn Fragen zur allgemeinen Lebenssituation, Charaktereigenschaften, Erkrankungen, und ggf. Diagnosen vom Tierarzt beantwortet werden. Es erfolgt eine genaue Untersuchung und Beobachtung des Tieres. Nach Möglichkeit werden dabei Pulse an verschiedenen Stellen genommen, Zunge, Zahnfleisch und Augen angeschaut sowie die Fellbeschaffenheit, der Geruch und die Temperatur des Rumpfes und der Beine festgestellt und der Körper an bestimmten Diagnosepunkten auf Auffälligkeiten getestet.

Im Anschluss an die Anamnese erfolgt die auf dieses Tier mit seiner Diagnose passende Behandlung. Bei vielen Tieren setzt sich diese aus einer Stimulation der Akupunkturpunkte und einer Entspannungs-, Mobilisations-, oder Laserfrequenztherapie zusammen.

Dabei kommt es immer auf die Untersuchung an, was für den jeweiligen Patienten passend ist. So kann z.B. bei einem Sehnenschaden die Laserfrequenztherapie sehr gut unterstützen- diese wäre aber bei Epilepsie oder Trächtigkeit kontraindiziert.

Viele Tiere profitieren von einer craniosacralen Behandlung, das Lösen von Faszien oder eine Ausschüttung von Entspannungs-/Glückshormonen durch den Tellington Touch. Genauso kann aber dem Asthmapatienten ein Arbeiten mit ruhigen und gleichmäßigen Führübungen helfen, sein Zwerchfell zu entspannen. Dem Arthrosepatienten kann man durch eine Einheit mit dem Novafon die Schmerzen lindern oder dem Tier mit Ekzem oder Hotspot den Juckreiz durch TTouch lindern.

Jedes Tier ist einzigartig in seinem Gleichgewicht und seinem Ungleichgewicht. Genauso einzigartig ist seine Unterstützung im Gleichgewicht zu sein.

Akupunkturnadel steckt in einer Hundepfote.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert eine Behandlung?

Beim ersten Termin sollten ca. 1h- 1,5h einkalkuliert werden. Wenn viele Fragen vorher telefonisch beantwortet werden konnten, ist der Termin vor Ort etwas kürzer. Folgetermine liegen dann oft bei 45-60 Minuten.

Wie viele Behandlungen sind im welchen Abstand nötig?

Auch hier kommt es auf das Tier an. Natürlich wünscht sich jeder Tierbesitzer,dass es seinem Tier nach einer Behandlung besser geht. Bei akuten Geschehnissen kann das auch der Fall sein. Hier reichen manchmal ein oder zwei Behandlungen im Abstand von wenigen Tagen bis zu zwei Wochen. Eine Erkrankung die sich über Monate oder Jahre entwickelt hat, braucht leider auch seine Zeit um komplett zu heilen. Manchmal ist dieses gerade bei alten oder sehr kranken Tieren nicht mehr möglich. Für das Tier kann aber oftmals eine Linderung seiner Beschwerden eine große Erleichterung bedeuten. Hier kann es bedeuten, dass ein Behandlungsintervall von zwei bis drei Wochen zu Beginn der Behandlung und ein späteres Ausschleichen auf bis zu alle 8- 12 Wochen möglich ist. Gerade wenn das Tier durch eine Phytotherapie gut eingestellt ist, kann es sein, dass nur bei Stagnationen oder Verschlechterungen ein neuer Termin gemacht werden muss.

Mein Tier lässt sich nicht anfassen. Kann es trotzdem behandelt werden?

Gerade das “Nicht- anfassen-lassen“ zeigt eine Eigenschaft, die auf ein Ungleichgewicht hindeuten kann. In den meisten Fällen ist auch bei solchen Tieren eine Behandlung möglich. Zum Teil kann der Besitzer am Anfang Punkte akupressieren, die dann doch eine Behandlung möglich machen.

Wo ist ein guter Platz für eine Behandlung?

Dort, wo sich das Tier wohl fühlt und nicht viel gestört wird. Der Ort sollte trocken, zugluftgeschützt/ schattig (Sommer) und (um unnötiges Nadeln suchen zu vermeiden) fegbar sein.

Darf mein Pferd / Hund sich vorher im Schlamm wälzen oder nass sein?

Die Tiere sollten ein trockenes Fell haben und nicht mit “Sprays” behandelt worden sein.

Kann ein trächtiges Tier behandelt werden?

Auch trächtige Tiere können behandelt werden. Jedoch gibt es Anwendungen die in der Trächtigkeit nicht möglich sind.

Behandlungskosten für Pferde

Behandlungskosten für Hunde

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